Sperlingshof, Sperlhof, Sieh-dich-für

Karte

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GOV-Kennung http://gov.genealogy.net/SPEHOF_W7531
Name
  • Sperlingshof (deu) Quelle
  • Sperlhof (deu) (1737)
  • Sieh-dich-für (deu) (1751)
Typ
  • Hof (1737)
  • Weiler (2018)
Postleitzahl
  • W7531 (- 1993-06-30)
  • 75196 (1993-07-01 -)
Webseite
externe Kennung
Artikel zu diesem Objekt im GenWiki
Geographische Position
  • 48.934°N 8.6007°O
  • Nummer des TK25-Kartenblatts: 7017
Kontaktmöglichkeiten

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Bemerkungen

1737 wurde die Gastwirtschaft Sperlhof durch den frauenalbischen Amtskeller in Ersingen Johann Albert Sperl errichtet. Mitte des 19. Jhd. wurde das Gelände von einem lutherischen Pfarrer erworben, woraus die lutherische Kirchengemeinde Sperlingshof entstand, die heute dort noch ein Kirchengebäude besitzt. 1922 wurde auf dem Gelände ein Waisenhaus errichtet, aus dem wohl das heutige Kinder- und Jugendhilfezentrum Sperlingshof hervorging. Auf alten Karten ist als Name "Sperlingshof (ehem. Kloster)" eingetragen, was wohl auf die frauenalbische Klosterschänke zurückgeht. Zu keinem Zeitpunkt stand an dieser Stelle ein Kloster. Etwas nordwestlich des Sperlingshofs lag die ab 1477 erwähnte ehemalige Wallfahrtskapelle "unserer lieben Frau zur Eich". Die Kapelle wurde um 1530 aufgegeben und bald darauf samt aller Nebengebäude bis auf das Fundament abgetragen. Vegetationsveränderungen durch Fundamentreste sind noch heute gut auf Luftbildern zu erkennen. Das zugehörige Gewann hieß früher "Im Kloster", heute "In der Eich". Auch die alte Gewannbezeichnung geht wohl auf die Klosterschänke zurück. Vgl. Bickel: Remchingen, S. 352f.; RMR-aktuell 2/2016 S. 12f.


Übergeordnete Objekte

Legende

 politische Verwaltung
 kirchliche Verwaltung
 gerichtliche Verwaltung
 Wohnplatz
 geographische Typen
 Verkehrswesen

Übergeordnete Objekte

Übergeordnete Objekte

Name Zeitraum Typ Quelle
Ersingen (1737 - 1974-06-30) Pfarrdorf Gemeinde Ortsteil
Remchingen (1977-01-01 -) Gemeinde
Kämpfelbach (1974-07-01 - 1976-12-31) Gemeinde

Bilder im GenWiki


Quicktext

SPEHOF_W7531
	 TEXT:1737 wurde die Gastwirtschaft Sperlhof durch den frauenalbischen Amtskeller in Ersingen Johann Albert Sperl errichtet. Mitte des 19. Jhd. wurde das Gelände von einem lutherischen Pfarrer erworben, woraus die lutherische Kirchengemeinde Sperlingshof entstand, die heute dort noch ein Kirchengebäude besitzt. 1922 wurde auf dem Gelände ein Waisenhaus errichtet, aus dem wohl das heutige Kinder- und Jugendhilfezentrum Sperlingshof hervorging.
Auf alten Karten ist als Name "Sperlingshof (ehem. Kloster)" eingetragen, was wohl auf die frauenalbische Klosterschänke zurückgeht. Zu keinem Zeitpunkt stand an dieser Stelle ein Kloster.
Etwas nordwestlich des Sperlingshofs lag die ab 1477 erwähnte ehemalige Wallfahrtskapelle "unserer lieben Frau zur Eich". Die Kapelle wurde um 1530 aufgegeben und bald darauf samt aller Nebengebäude bis auf das Fundament abgetragen. Vegetationsveränderungen durch Fundamentreste sind noch heute gut auf Luftbildern zu erkennen.
Das zugehörige Gewann hieß früher "Im Kloster", heute "In der Eich". Auch die alte Gewannbezeichnung geht wohl auf die Klosterschänke zurück.
Vgl. Bickel: Remchingen, S. 352f.; RMR-aktuell 2/2016 S. 12f.:TEXT,
	gehört ab 1737 bis 1974-06-30 zu ERSGENJN48HW,
	gehört ab 1974-07-01 bis 1976-12-31 zu KAMACHJN48HW,
	gehört ab 1977-01-01 zu REMGENJN48HW,
	hat URL  http://sperlingshof.de,
	hat ab 1993-07-01 PLZ 75196,
	hat bis 1993-06-30 PLZ W7531,
	hat externe Kennung  GND:7834633-2,
	hat externe Kennung  geonames:2830607,
	hat externe Kennung  leobw:7141,
	heißt  (auf deu) Sperlingshof sagt source_1046714,
	heißt 1737  (auf deu) Sperlhof,
	heißt 1751  (auf deu) Sieh-dich-für,
	ist 1737 (auf deu) Hof,
	ist 2018 (auf deu) Weiler,
	liegt bei 48.934°N 8.6007°O;
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